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2021/22 DEZ Malediven Nordtour mit der Carpe Novo

Jetzt sitze ich hier und denke über das Wort „Quarantäne“ nach und das hat verschiedene Gründe.
1. Seit fast 2 Jahren hat dieser Begriff für die ganze Welt eine reale Bedeutung bekommen und
2. Denke ich an „Urlaub“ – komisch ??!!

Also wie kriegen wir diesen negativen, aus dem 13. Oder 14. Jahrhundert stammende Ausdruck mit Urlaubserlebnissen verheiratet??? (eigene Anmerkung: damals ging es wohl darum, dass man Krankheiten nicht nach Venedig einschleppen lassen wollte. Verkommene, verlauste Seeleute wurden deshalb gezwungen, außerhalb der Stadt (wohl 40 Tage) zu verbringen, damit alle ehrwürdigen Bürger, sich nichts einfangen können! Ja, ich habe in Wikipedia nachgeschaut und meine Fantasie tut auch ihren Senf dazu…).

Lösung: Wir dürfen/können/wollen reisen, dann tun wir das auch. Zwar vorsichtig, und mit ziemlich viel Bürokratismus im Vorfeld, aber bitte, wird gemacht! Wir fliegen auf die Malediven und checken dort für 11 Nächte/ 10 Tage auf der Carpe Novo ein. Lassen wir mal „verkommen“ und „verlaust“ weg, das mit der Isolation kommt schon hin, wenn auch keine 40 Tage. Hätte ich aber auch nichts dagegen gehabt!

Dank vorgeschriebenen PCR Test bei der Einreise, Meldung über eine Maledivische APPs, Barcodes und zig Formularen, die unterschieben vorgelegt werden müssen bis zum PCR Test zur Ausreise, verlief die Anreise bis zum Bezug der Kabine reibungslos.

Zunächst einmal ist die Carpe Novo ein sehr schönes Schiff. Ein paar durfte ich ja schon kennenlernen, eine so große Kabine habe ich noch nie bezogen. Ist das super wichtig – nein, ist das angenehm – JA!

Die Mitreisenden kamen aus GB, USA, CH, A aus Indien und aus D. Alles in allem war es eine sehr entspannte Gruppe, die UW in drei Tauchgruppen aufgeteilt war: A, B, C und von je einem Guide geführt wurde. Das passt alles.

Zu den Mahlzeiten versammelte man sich auf dem Außendeck und genoss die Köstlichkeiten, die als Buffet präsentiert wurden. Nach dem Essen wurde schon mal nach den Sternbildern geschaut, rumgequatscht oder einfach nur relaxt. Im Austausch der verschiedenen Kulturen (indisch/deutsch), kam es auch zu einem kleinen Sprachkurs „Ich bin kein Hund!“ und „Paillettentäschchen“

Erwähnenswert wäre noch das tolle Silvesterbuffet, welches sich auch durch üppige Deko von den regulären Mahlzeiten unterschied – nicht zu vergessen die Bekleidung (Pailletten und Cutouts) einiger Teilnehmer/Innen – habe ich auf einem Liveabord so noch nicht gesehen! Super!

Wiederholung (wenn auch nicht über die Weihnachtsfeiertage) im FEB 2023 geplant!